SPD Niederzissen stellt Wahlprogramm vor
Mehr Frauen – mehr Kitaplätze – mehr medizinische Versorgung (26.04.2024)
Nachdem die personelle Aufstellung der SPD Niederzissen für die Wahlen zum Gemeinderat schon vor einigen Wochen klar war, widmete man sich in den vergangenen Arbeitstreffen den inhaltlichen Themen. Mit dem größten Frauenanteil im Vergleich zu den mitkonkurrierenden Parteien und Wählergruppen liegt ein wichtiges Anliegen der Sozialdemokraten schon auf der Hand: Die kommunalen Parlamente weiblicher und gleichzeitig familienfreundlicher zu gestalten. Die ehrenamtliche Ratsarbeit muss so gestalten werden, dass Eltern Ehrenamt und Familie vereinen können.
Für die Kandidatinnen und Kandidaten der offenen Liste der SPD liegen die weiteren Schwerpunkte außerdem auf den Themen Kitaplätze und medizinische Versorgung. Nach Meinung der Kandidierenden braucht Niederzissen schnell mehr Kitaplätze und einen sinnvoll geplanten Neubau des Kindergartens. Bis dieser fertig ist, braucht es dringend Übergangslösungen, damit möglichst allen Kinder in Niederzissen ein Kindergartenplatz angeboten werden kann. Die SPD Niederzissen kümmert sich bereits aktiv darum: Eine gut besuchte öffentliche Veranstaltung Anfang April und daraus resultierende Anträge im Gemeinderat und Kreistag sowie ein stetiger Austausch mit allen Beteiligten stimmen die SPD optimistisch, dass fraktionsübergreifend gute Lösungen gefunden werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda der Sozialdemokraten ist die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der medizinischen Versorgung in Niederzissen und Umgebung. Hier sollten aus Sicht der SPD Anreize geschaffen werden, damit Ärzte und medizinische Einrichtung in der Region verbleiben und sich zusätzlich ansiedeln. Insbesondere ein Kinderarzt fehlt und sollte gezielt nach Niederzissen „gelockt“ werden. Auch um weitere Themen, wie eine sinnvolle Nutzung des neuen Mehrzweckgebäudes auf dem Marktplatz, einen örtlichen (Rund-) Wanderweg sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen in Niederzissen und Rodder will man sich intensiv kümmern.
Auf dem Bild: Christoph Schmitt (Fraktionssprecher SPD Niederzissen) & Christopher Jeub (Vorsitzender SPD Niederzissen)
SPD macht sich für weitere Integrierte Gesamtschule im Kreis Ahrweiler stark -
Realschule plus in Niederzissen soll weiter aufgewertet werden (22.04.2024)
Schon seit einigen Jahren setzen sich die Sozialdemokraten für die Einrichtung einer weiteren Integrierten Gesamtschule im Kreis Ahrweiler ein.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Schullandschaft unseres Kreises von einer weiteren Integrierten Gesamtschule profitieren würde“, erläutert der Vorsitzende des SPD Fraktion im Kreistag Ahrweiler, Christoph Schmitt.
Im Kreis Ahrweiler gibt es aktuell erst eine Integrierte Gesamtschule in Remagen. Hier wurde die Umwandlung von einer Realschule plus in eine Integrierte Gesamtschule bereits vor 10 Jahren vollzogen. Da die Nachfrage und der Bedarf dieser Schulform auch im Kreis Ahrweiler offensichtlich groß ist, soll nach Auffassung der SPD nun auch die Realschule plus in
Niederzissen, den Schritt hin zu einer IGS gehen. Die Realschule plus in Niederzissen hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Für das kommende Schuljahr sind über 100 Anmeldungen eingegangen. Die hohen Anmeldezahlen führen zwangsläufig auch zu einem Erweiterungsbedarfs der Schule und sind zudem Grundlage für eine Umwandlung. Daher ist der Zeitpunkt, die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule anzugehen nun auch genau richtig, befinden die Sozialdemokraten.
„Eine Umwandlung der RealschulePlus in Niederzissen hin zu einer Integrierten Gesamtschule wäre eine absolute Aufwertung des Schulstandorts im Brohltal und eine längst sinnvolle Ergänzung unserer Bildungslandschaft. So könnten die Schülerinnen und Schüler dann auch bald Abitur im Brohltal machen. Hierfür werden wir uns auf allen Ebenen einsetzten“
versprechen Andreas Schmitt, Fraktionsvorsitzender SPD Brohltal und Landtagsabgeordnete Susanne Müller.
Auf dem Bild v.l.n.r.: Fraktionssprecher Andreas Schmitt, Staatssekretärin für Bildung Bettina Brück, Landtagsabgeordnete Susanne Müller und Schulleiter Timo Djelassi
Zu wenige KiTa-Plätze in Niederzissen – Es ist an der Zeit zu handeln (11.04.2024)
Auf Einladung der SPD Niederzissen und der SPD Brohltal fand am Donnerstag ein gemeinsamer Austausch zum Thema Zukunft von Kindergarten und Schule im Brohltal in der Bausenberghalle Niederzissen satt. Dass die Sozialdemokraten damit ein überaus wichtiges Thema aufs Tableau hoben, zeigte das große Interesse an der Veranstaltung: Über 60 Personen besuchten die Veranstaltung. Viele der ehrenamtlich tätigen SPD´ler sind selbst Eltern und entsprechend auch persönlich mit dem Thema vertraut. Mit zusätzlicher fachlicher Expertise dabei waren die Staatssekretärin des Bildungsministeriums Bettina Brück (SPD) und die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Bildungsausschusses Susanne Müller (SPD), die einleitend das Gute-Kitagesetz und das neue Ganztagsförderungsgesetz vorstellten. Die Begrüßung der Gäste, wozu auch Verbandsbürgermeister Johannes Bell und Ortsbürgermeister Rolf Hans sowie viele weitere Ratsmitglieder der Verbandsgemeinde zählten, übernahmen der Vorsitzende der SPD Niederzissen, Christopher Jeub, der SPD Brohltal Vorsitzende Philipp Hergarten und Fraktionssprecher Andreas Schmitt. Hierbei betonten die Gastgeber insbesondere die Notwendigkeit einer guten fraktions- und parteiübergreifende Zusammenarbeit beim Thema Bildung. „Die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft, hier dürfen parteipolitische Interessen keine Rolle spielen, es müssen gemeinsam Lösungen gesucht und gefunden werden“, so der Grundtenor der Veranstaltung. Ein großes Problem stellt aktuell die Kindergartensituation in Niederzissen dar. Eine große Warteliste und eine stetig steigende Zahl an Kindern, die keinen Betreuungsplatz bekommen. Grund hierfür ist eine hohe Geburtenrate in Niederzissen und ein überproportional hoher Zuzug, u.a. wegen der ausgewiesenen Neubaugebiete. Einige betroffene Eltern und Großeltern überreichten im Rahmen der Veranstaltung einen offenen Brief an Staatssekretärin Brück und brachten ihr Anliegen bei der Veranstaltung vor. Auch weitere Gäste schilderten eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Betreuungssituation vor Ort ist. Staatssekretärin Brück lobte das Anliegen der Eltern, musste aber auf die Zuständigkeiten vor Ort verweisen: Die Bedarfsplanung läuft zwischen dem Jugendamt (Kreisverwaltung) und der Ortsgemeinde. Auch den Wunsch nach einer schnelleren Realisierung des Neubaus, beispielsweise durch ein ÖPP-Verfahren, läge nicht in der Zuständigkeit des Bildungsministeriums. Umso wichtiger ist es vor Ort aktiv zu werden. Hierzu stellte Andreas Schmitt die Vorhaben und Initiativen der örtlichen SPD vor. Auf Kreisebene wurde beantragt das Anmeldeverfahren für Kindergartenplätze (Ahrlini) zu optimieren. Mehr Transparenz für die Eltern ist hierbei der wichtigste Faktor: „Eltern müssen mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wissen, wann ihr Kind einen Betreuungsplatz hat um entsprechend planen zu können. Auch die möglichen Angebote alternativer Betreuungsmöglichkeiten, wie Tagesmütter, müssen den Eltern aktiv und transparent zur Verfügung gestellt werden“, so Schmitt über den Antrag der Kreis-SPD, über den beim anstehenden Jugendhilfeausschuss beraten und beschlossen wird. „In Niederzissen werden wir nun anstoßen, dass zeitnah Übergangslösungen geschaffen werden. Bis zur Fertigstellung des Neubaus der Kita in Niederzissen werden noch einige Jahre vergehen. Bis dahin kann die Anzahl an fehlenden Plätzen auf über 20 ansteigen. Diese Zahlen lagen dem Gemeinderat so bisher nicht vor. Es ist an der Zeit nicht nur zu klagen, sondern jetzt zu handeln. Das wollen wir gemeinsam mit Eltern, Kindergarten und den notwendigen Behörden und Gremien tun, so Christopher Jeub, Vorsitzender der SPD Niederzissen.“
Auf dem Bild v.l.n.r.: Philipp Hergarten, Christopher Jeub, Susanne Müller, Bettina Brück, Andreas Schmitt.
SPD Niederzissen mit freier Liste für den Gemeinderat (18.03.2024)
Viele neue und junge Gesichter konnte der neue Vorsitzende Christopher Jeub bei der Mitgliederversammlung der SPD Niederzissen begrüßen. Dabei waren aber nicht nur Parteimitglieder, denn für die Aufstellung der Liste für die Gemeinderatswahlen im Juni waren auch Nichtmitglieder aufgerufen sich zu beteiligen. „Wann wenn nicht jetzt“, so die Aussagen einiger neuer Kandidierenden.
„In und für Niederzissen müssen wichtige Entscheidungen bzgl Kindergarten, Neubaugebiete und erneuerbare Energien getroffen werden. Wir sind froh hierfür viele motivierte, junge und vorallem auch einige weibliche Kandidierenden zur Wahl stellen zu können.“, so Fraktionssprecher Christoph Schmitt.
Angeführt wird die freie Liste der SPD Niederzissen von Christoph Schmitt (Fraktionssprecher) und Christopher Jeub (Vorsitzender SPD Niederzissen), gefolgt von Annette Lemoine, Andreas Schmitt, Julia Doll, Thomas Berzen, Sabine Durben (geb. Althaus), Christian Huber, Klaus-Peter Schmelter, Winfried Schuld, Johanna Jeub, Philipp Dedenbach, Allessandra Witsch und Kai Grett.
Gemeinsam möchte man sich darum kümmern, dass der Neubau des Mehrzweckgebäudes einer sinnvolle Nutzung für alle Generationen zugeführt wird. So könnten KVHS-Kurse für Erwachsene und Krabbeltreffs für Kleinkinder angeboten werden. Um moderne Coworking-Spaces auch in Niederzissen anbieten zu können, wäre dieses Gebäude besonders geeignet. Auch die medizinische Versorgung wird einen großen Raum im Programm der freien Liste der SPD einnehmen. Der Erhalt der Hausärzte und die zusätzliche Ansiedlung von Fachärzten, beispielsweise eines Kinderarztes, sollte für die Gemeinde oberste Priorität haben, so die einstimme Meinung der Kandidierenden. Weitere Themen sind im Bereich der Infrastruktur anzusiedeln: Mehr Verkehrsberuhigung in Rodder und Niederzissen und barrierefreie Wege für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und gehbeinträchtige Menschen müssen im Fokus des Gemeindehandelns sein.
Auf dem Bild von links nach rechts: Johanna Jeub, Annette Lemoine, Sabine Durben, Kai grett, Christoph Schmitt, Alessandra Witsch, Andreas Schmitt, Christopher Jeub, Kluas-Peter Schmelter, Julia Doll, Philipp Dedenbach, Winfried Schuld; es fehlen: Christian Huber und Thomas Berzen
Christopher Jeub ist neuer Vorsitzender der SPD Niederzissen
Die SPD Niederzissen hat auf ihrer letzten Mitgliederversammlung einen neuen Vorsitzenden gewählt. Christopher Jeub aus Niederzissen, 32 Jahre alt, wurde einstimmig ins Amt gewählt. Jeub übernimmt damit die Nachfolge von Kai Grett, der die Geschicke des SPD Ortsvereins nur 1 Jahr leitete und aus Zeitgründen vom Amt zurücktrat. Christopher Jeub führt den SPD Ortsverein nun in die anstehende Kommunalwahl. Gemeinsam mit dem Fraktionssprecher der SPD Gemeinderatsfraktion, Christoph Schmitt, konnte man in den vergangenen Wochen ein starkes Team für die Gemeinderatswahlen im Juni 2024 zusammenbringen.
„Uns ist es wichtig als Gemeinschaft zu agieren und unsere Kräfte zu bündeln, um die anstehenden Aufgaben der Gemeinde gemeinsam zu bewältigen. Ich freue mich darauf mit der SPD Niederzissen unsere Heimatgemeinde im Ehrenamt weiter positiv zu gestalten.“
Christopher Jeub lebt mit seiner Frau Johanna und seinen zwei Kindern im Niederzissener Ortsteil Rodder. Nach dem Abitur studierte er in Mainz und zog nach erfolgreichem Abschluss wieder zurück in die Heimat. Aktuell arbeitet der studierte Wirtschaftsinginieur bei DHL als Projektmanager.
„Christopher Jeub ist ein extrem heimatverbundener Mensch der mit seinem Fachwissen und seinem überdurchschnittlichen ehrenamtlichen Engagement der SPD Niederzissen und auch der Gemeinde Niederzissen gut tun wird.“, so Fraktionssprecher Christoph Schmitt abschließend.
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